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Bewerbungsfotos beim Fotografen oder mit KI?
Ein Bericht: Wann lohnt sich KI, wann der klassische Fotograf? Hier die Antworten mit praktischen Beispielen.

Michael Klinton
Vorteile
- Kein Zeitverlust durch Terminvereinbarung
- Kein Reiseaufwand – Fotos bequem von zuhause
- Kein unangenehmes Studio-Feeling
- Viel Auswahl an Locations, Outfits und Stilen
- Mimik, Kleidung, Stil nachträglich änderbar
Nachteile
- Fotogenität kommt nicht immer perfekt zur Geltung
- Kein professioneller Einfluss durch Fotograf
- Kein Make-up-Service
- Keine spontanen Posen mit Requisiten möglich
Beispielfoto: KI-Foto (Mann)

Beispielfoto Mann: KI-Foto mit Detailgenauigkeit von Profile Bakery
Beispielfoto: KI-Foto (Frau)

Beispielfoto Frau: Sehr gut gerendert, kaum erkennbare Unterschiede
Photoshop war gestern – jetzt kommt Prompting

Prompt Changes: Kleidung, Stimmung, Hintergrund einfach ändern
Mit einfachen Anweisungen wie „Bitte mit Anzug" oder „neutraler Hintergrund" lassen sich KI-Bilder sekundenschnell anpassen – was im Studio Zeit & Geld kosten würde.
Meine persönliche Erfahrung mit KI-Fotos
2023 war ich noch skeptisch. Komische Proportionen, Lichtfehler, verpixelte Details. Meist lag es an den schlechten Selfies, die ich hochgeladen hatte.
2025 sieht das anders aus: Mit 5–10 gut gemachten Selfies und Tools wie Profile Bakery entstehen hochwertige Fotos, von denen 3–4 sofort einsetzbar sind – für LinkedIn, Bewerbungen oder Firmenprofile.
Trainingsfotos: So holst du das Beste raus
- Gleichmäßiges Licht (kein starker Schatten)
- Keine Filter, kein Beauty-Modus
- Leichte Drehung, kein Frontalbild
- Mehrere Gesichtsausdrücke
„KI-Fotografie ist absolut marktreif – wenn man sie richtig einsetzt."